Am 31.07. war es endlich soweit. 59 Teilnehmer und Teilnehmerinnen machten sich auf den Weg nach Wald-Amorbach, um das ihnen zugeteilte Zelt für die nächsten 10 Tage ihr zu Hause nennen zu dürfen. Alle waren bereits bei der Ankunft auf das Programm gespannt, denn das Lager fand dieses Jahr unter dem Motto „El Lager Mexicano“ statt. Dementsprechend standen alle Mitarbeitenden bereits in ihren mexikanischen Verkleidungen am Empfang bereit, um die Kinder zu begrüßen. Thematisch ging es dabei durch das gesamte Land. Vom Norden, über die Mitte des Landes, bis hin in den tiefsten Osten, um neben all den Feiertagen und Festen in Mexiko, auch noch das Gold der vergangenen Kulturen zu finden. Nach dem schon traditionellen Einstiegsschauspiel durch die Mitarbeitenden hieß es für die Eltern Abschied nehmen und für die Teilnehmer/innen den noch unbekannten Zeltplatz zu erkunden. Leider war es uns auch dieses Jahr wieder nicht vergönnt Feuer zu machen, weshalb die abendlichen Stunden mit anderen Programmpunkten gefüllt wurden. So auch direkt am ersten Abend. Angefangen mit einer kleinen Runde Singen in der Jurte wurde nebenher das Aufenthaltszelt für das Highlight des Abends – der Preis ist Nice, ein Spiel bei dem 2 Teams bei verschiedensten Aufgaben gegeneinander antreten – hergerichtet. Die Stimmung war bereits zu diesem Zeitpunkt absolute Klasse und so wurde lang in den Abend reingefiebert.

Am 31.07. war es endlich soweit. 59 Teilnehmer und Teilnehmerinnen machten sich auf den Weg nach Wald-Amorbach, um das ihnen zugeteilte Zelt für die nächsten 10 Tage ihr zu Hause nennen zu dürfen. Alle waren bereits bei der Ankunft auf das Programm gespannt, denn das Lager fand dieses Jahr unter dem Motto „El Lager Mexicano“ statt. Dementsprechend standen alle Mitarbeitenden bereits in ihren mexikanischen Verkleidungen am Empfang bereit, um die Kinder zu begrüßen. Thematisch ging es dabei durch das gesamte Land. Vom Norden, über die Mitte des Landes, bis hin in den tiefsten Osten, um neben all den Feiertagen und Festen in Mexiko, auch noch das Gold der vergangenen Kulturen zu finden. Nach dem schon traditionellen Einstiegsschauspiel durch die Mitarbeitenden hieß es für die Eltern Abschied nehmen und für die Teilnehmer/innen den noch unbekannten Zeltplatz zu erkunden. Leider war es uns auch dieses Jahr wieder nicht vergönnt Feuer zu machen, weshalb die abendlichen Stunden mit anderen Programmpunkten gefüllt wurden. So auch direkt am ersten Abend. Angefangen mit einer kleinen Runde Singen in der Jurte wurde nebenher das Aufenthaltszelt für das Highlight des Abends – der Preis ist Nice, ein Spiel bei dem 2 Teams bei verschiedensten Aufgaben gegeneinander antreten – hergerichtet. Die Stimmung war bereits zu diesem Zeitpunkt absolute Klasse und so wurde lang in den Abend reingefiebert.

Auf den Spuren des Maya-Schatzes ging es am nächsten Tag direkt in einen action-geladenen Auftakt der alljährlichen Olympiade, bei der sich die Teilnehmenden direkt in ihren Gruppen unter Beweis stellen konnten. Den Beginn machte das Eröffnungsspiel auf dem ersten mexikanischen Fest in Aguascalientes, bei dem die Teilnehmenden zuerst Punkte beim Wasserschöpfen sammeln konnten, um diese dann später beim, in Mexiko traditionellen, Pferderennen setzen zu können. Um jedoch weitere Hinweise auf den Schatz zu erhalten war als nächstes angesagt, bei den festlichen Attraktionen, unserem Stationenlauf, an weitere Informationen zu gelangen.

Am Dienstag weckte uns der Sonnenschein mit schönstem Wetter. Der perfekte Tag für eine Wanderung zur Mitte Mexikos. Aufgeregt rätselten die Teilnehmenden über die Wanderung hinweg, wo das Ziel unserer Wanderung sein wird. So wanderten wir an mehreren sehenswerten Spots vorbei, wie beispielsweise an der in der Nähe liegende Burg, bis hin zum Freibad, um den restlichen Tag bei Wasser und Spaß ausklingen zu lassen. Erschöpft, aber glücklich, erreichten wir den Zeltplatz am Abend, um uns dort ein prächtiges Abendessen schmecken zu lassen.

Da die letzten Tage sehr aktionsreich waren, durften sich die Teilnehmenden am folgenden Tag zunächst einmal bei einem Workshop ihrer Wahl entspannen. Auf dem Plan standen unter anderem Pinatas bauen, der stets beliebte Bauworkshop, Masken gestalten, oder auch Lederarmband knüpfen. Am Nachmittag durften die Teilnehmenden in ihren Zelten bei der Themenarbeit verschiedene Stationen zum Thema Vertrauen absolvieren. Dies hatte zum Ziel, dass sich die Teilnehmenden in ihrem Zelt noch näher kennenlernen und mehr zusammenzuwachsen. Abends stand dann schließlich eins der größten Highlights eines jeden Lagers für einen Teil bevor. Während die Jüngeren (Zelte 1-6) es sich mit Dampfbad inklusiver Massage und direkt im Wasser serviertem Essen gut gehen ließen, durften die Größeren (Zelte 7-12) Snacks zubereiten und Mini-Games, wie Werwolf, spielen.

Mit frischer Energie stand am nächsten Tag eine der beiden Olympiaden auf dem Programm, bei der sich die Gruppen untereinander messen konnten. Dabei standen unter anderem ein Hindernislauf, Ball über die Schnur oder auch Sockengolf von Mexiko auf dem Programm. Da auch das Thema Glauben bei uns im Evangelischen Jugendwerk nicht wegzudenken ist, durften die Teilnehmenden am Nachmittag in 3 Zeltgruppen das Konzept vom „Haus Gottes“ näher betrachten und unter verschiedenen Gesichtspunkten bearbeiten. Am Abend angekommen, formierten sich die Teilnehmenden erneut in ihren Olympiagruppen, um sich für das Nachtgeländespiel bereit zu machen. Ziel des Spiels war es, die im Schutz der Dunkelheit und gut im Wald versteckten Reisenden zu finden und bei Ihnen Goldtaler zu erspielen. Diese konnten sie an der Sammelstation gegen weitere Hinweise zu dem Schatz einzutauschen.

Da über den gesamten Zeitraum auf der anderen Seite des Zeltplatzes eine weitere Gruppe ebenfalls ihr Lager stattfinden ließ, verabredeten wir uns mit ihnen zu einem großen Fußballspiel – Lager gegen Lager – welches Freitagvormittag stattfinden sollte. Bewaffnet mit natürlich den besten Spielern in ganz Wald-Amorbach, einer ausgeklügelten Taktik, sowie einer großen Menge Unterstützern mit eigenen Anfeuerungsrufen und Cheerleader-Choreografie, bahnten sich jeweils ein Team aus den kleineren und größeren Teilnehmern den Weg durch die tobende Menge. Was folgte, waren 2 großartige Fußballspiele mit einer genialen Stimmung, die den gesamten Tag über anhielt. Darauf folge eine Premiere bei uns im Lager. Zwei Teilnehmer haben sich zusammengesetzt und ein eigenes Geländespiel entwickelt, welches sie mit Unterstützung von zwei Mitarbeitenden für alle durchgeführt haben. Abgerundet wurde der Tag in der Jurte mit der Fiesta Mexicana, bei dem die Teilnehmenden in verschiedensten Spielen sich gegen die Mitarbeitenden unter Beweis stellen konnten.

Endlich im Osten des Landes angekommen, startete der Tag entspannt mit der 2. Runde Workshops, bei der die Teilnehmenden wieder zwischen verschiedenen Programmen wählen konnten. Dabei konnten sie entweder an den vorherigen Workshops teilnehmen oder einen neuen Workshop besuchen. Diesmal waren beispielsweise Sombreros und Ponchos gestalten, Theater, Rasseln basteln oder auch Entspannen im Spa mit Gesichtsmaskenbehandlung neu dabei. Nach dem Mittag hieß es dann wieder in den Olympiagruppen weiter Richtung Schatz zu gelangen, indem sie bei einem Taggeländespiel die Händler suchen mussten, um Futter für ihre Kühe zu sammeln, um weiter voranzukommen. Für den Abend stand unser gemeinsamer Gottesdienst an, bei dem die Teilnehmenden diesmal zeltweise mit ihren Zeltmitarbeitenden einen Teil des Gottesdienstes vorbereiten durften. So feierten wir schließlich unseren gemeinsamen Gottesdienst, der dadurch sehr viel interaktiver wurde, da jeder etwas dazu beigetragen hat.

Am Sonntag durften dann alle einer Runde länger schlafen und den Vormittag mit einem Brunch starten. Dabei konnten sich die Teilnehmenden bei dem Brunch-Buffet frei entscheiden, welche mexikanischen Spezialitäten sie probieren möchten, während diese vor ihren Augen von den Mitarbeitenden frisch zubereitet wurden. Gestärkt durch das ausgiebige Angebot an Essen, hieß es am Nachmittag erneut bei der Olympiade gegen die anderen Teams zu zeigen, was man draufhatte, um den anderen bei der Schatzsuche einen Schritt voraus zu sein. Hierbei standen Catch the Sombrero, Kubb, Nachos werfen und Regen einsammeln auf dem Programm. Für das Abendprogramm teilten sich die Teilnehmenden wieder in 2 verschiedene Gruppen auf. Die Älteren durften nun endlich auf die heiß begehrte Ü-Aktion gehen, bei der sie in der Wildnis ausgesetzt werden und den Weg zum Zeltplatz wieder zurückfinden mussten. Da der Ansturm diesmal sehr groß war, entschlossen wir uns dazu, zwei verschiedene Truppen einzuteilen, damit die Gruppen nicht zu groß werden. Die kleineren durften sich aber genauso auf einen Spiele-Abend im Aufenthaltszelt freuen, bei dem an jedem Tisch ein Mitarbeiter mit einer Auswahl von Spielen bereit saß.

Da die großen Teilnehmenden am Montagmorgen noch auf der Ü-Aktion waren, konnten wir auch hier wieder ein längeres Frühstück ansetzen. Diesmal aber bei einem Krimidinner, um einen mysteriösen Fall lösen. Passend zum Mittag trafen dann auch beide Ü-Aktion Gruppen auf dem Zeltplatz ein, um beim gemeinsamen Mittagessen von ihrem Abenteuer zu berichten. Der Nachmittag war daraufhin mit verschiedenen Wasserspielen gestaltet, bevor am Abend die Großen dran waren, das Dampfbad zu genießen, während die kleineren Teilnehmenden draußen Lieder sangen und Spiele spielten.

Am letzten kompletten Tag angekommen, begann der Tag mit einer Partie Baseball zwischen Mitarbeitenden und Teilnehmenden. Das Spiel war sehr spannend und endete mit einem fairen Unentschieden. Für den restlichen Tag war daraufhin die Vorbereitung für unser Abschlussfest geplant, welches am selben Abend stattfinden sollte. Auf dem Programm standen die Highlights aus dem Lager, tolle Schauspiele und Spiele, ein Festmahl und die Verkündung der Olympiaergebnisse. Zu guter Letzt gab es dann noch eine Andacht und erste Bilder aus dem Lager wurden gezeigt. Natürlich wurde danach noch einmal kräftig das Tanzbein bei unserer Disco geschwungen.

Mittwochs war es dann soweit, packen und putzen stand auf dem Plan. Nach dem alles gepackt, aufgeräumt und das letzte Mittagessen gegessen war, hieß es dann auch schon Abschied nehmen. Ein letztes Mal trafen wir uns am Fahnenmast und haben das Lagerlied gesungen, bevor sich alle verabschiedeten und in den Bus nach Hause setzten.

Alles in allem kann man sagen, dass das diesjährige Lager ein absoluter Erfolg war. Tolles Wetter, tolle Teilnehmende, aber auch tolle Mitarbeitende genossen gemeinsam unvergessliche zehn Tage in Wald-Amorbach.

Wir freuen uns schon auf weitere großartige Sommerfreizeiten mit euch!

Bis spätestens nächstes Jahr im nächsten Zeltlager 2023.

Euer EJO Mitarbeitenden Team

continue reading

Related Posts