Auch dieses Jahr war es wieder soweit. Am Sonntag, den 1. August 2004 hieß es für 56 Jungs und Mädels ab ins Indianerlager nach Busenberg in der Pfalz. Am Zeltplatz angekommen, begrüßten die 16 Indianerhäuptlinge die angekommenen Teilnehmer.

Die Jungs und Mädels werden in den nächsten 10 Tagen in die Geschichte der Indianer, ihre Naturverbundenheit, Stammeskämpfe bis hin zur Vertreibung der Indianer in die Reservate miterleben. Natürlich gab es auch dieses Jahr eine Lagerolympiade, die so genannten Stammeskämpfe, die sich durch das ganze Lager zog. So mussten die einzelnen Stämme, wie z.B. die Sioux, Irokesen, Apachen, Comanchen, Cheyenne, Mohikaner, usw., Holz sammeln und im Wald versteckte Fragen beantworten, an einem Turnier mit Pfeil und Bogen Schießen, Sockeln, Blasrohrschießen,… teilnehmen, nachts im Wald blinkende Lichter suchen, die zu einem Schatzführen und beim Stationenlauf ein Tipi aufbauen, Rauchzeichen erkennen, Ponyreiten,…

Neben den Stammeskämpfen gab es noch Massenspiele, eine Wanderung zu einer Ruine und dann an einem See, eine Bibelarbeit bei der wir Häuptlinge Seattles Rede über die Naturverbundenheit und Denkweisen der Indianer hörten und danach in Gruppen einen Lösungsansatz für den Konflikt zwischen den Weißen und den Indianern herausarbeiteten und einen geplanten Lagerzirkus, der allerdings ins Wasser fiel, da es in Strömen regnete und viele Sachen nass wurden. Bei den Workshops: Kochen, Taschen basteln, Pfeil und Bogen bauen, Feuertisch bauen, Traumfänger basteln, Körbe flechten,… konnten die Teilnehmer ihre Talente und Kreativität unter Beweis stellen.

Unser Besuchssonntag wurde auch dieses Jahr wieder zahlreich besucht und gab den Eltern, Freunden und Verwandten einen Einblick in unser indianisches Lagerleben. Doch nach viel Action, Spaß und Freude ging auch dieses Lager wieder zu Ende.

Am letzten Abend feierten wir ein großes Abschlussfest mit Lagerfeuer, einem sehr guten Festessen, Indianerkämpfen und musikalischen Beiträgen sowie einem Regentanz, da das Wetter nicht ganz mitmachte.

Am nächsten Morgen war für die Teilis dann Packen, Aufräumen und Putzen angesagt. Der Abschied rückte immer näher. Alles in allem war auch dieses Zeltlager wieder eine sehr schöne Zeit mit unvergesslichen Erlebnissen. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich für alle Spenden in jeglicher Form bedanken!

Zum Schluss bleibt nur noch zu sagen: INDIANER – SERVUS!!!

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